KI und Zukunftstechnologien u. a. in Beruflichen Schulen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe AKS-Mitglieder, liebe an der Bildungspolitik Interessierte,
wir laden Sie zusammen mit dem Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) ein zu einer Besichtigung des Rechenzentrums mit anschließender Diskussion. wann: Montag, den 18. November 2024 um 16.00 Uhr wo: Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
• Besichtigung V2C (VR & Visualisierung), Rechenzentrum (Supercomputer, BEAST, Green-IT – Energieversorgung, Kühlung, …) • Diskussion und Ideenaustausch u. a. mit Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Vorsitzender des Direktoriums des LRZ und Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL, AKS Landesvorsitzende und Vorsitzende des Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags
Anmeldung bis 8. November 2024 notwendig. Da wir vor Ort nur eine begrenzte Platzanzahl haben, gilt hier bei der Anmeldung die Reihenfolge des Einganges.
Am Donnerstag, den 11. April fand bei der Firma Noerpel in Odelzhausen eine Veranstaltung der Mittelstandesunion Dachau und Fürstenfeldbruck und dem Fachausschuss Berufliche Bildung des Arbeitskreises Schule, Bildung und Wirtschaft statt. Ziel war es, die Firmen, Ausbilder, die Auszubildenden und Interessierte über dieses neue Angebot zu informieren.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die MU, den AKS und den Firmeninhaber wurden die Teilnehmer vom Niederlassungsleiter Herrn Müllerlei durch die Hallen geführt. Sehr interessante Einblicke in das Speditionsleben und die Logistik.
Herr Niedermair (Leiter FA Berufliche Bildung des AKS) führte in das Thema ein, stellte die Pilotförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vor, das die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Ausbildung stärken will und ab 2024 begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der Begabtenförderungswerke (BAFF) aufnimmt. Die Umsetzung erfolgt über Stiftungen und Begabtenförderungswerke – siehe https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/begabtenfoerderung/pilotfoerderung-baff/pilotfoederung-baff_node.html.
Die Auszubildenden haben hier die Möglichkeit, pro Monat 300€ (steuer- und sozialversicherungsfrei) über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren, als 10.800€ gesamt zu bekommen. Zusätzlich stellen die Stiftungen ideelle Förderung (je nach Stiftung unterschiedlich) bereit, was Seminare, Veranstaltungen, Exkursionen und den Austausch in wohnortnahen Stipendiatengruppen beinhaltet. Voraussetzungen für das Stipendium sind, dass die Ausbildung begonnen sein muss, dass überdurchschnittliche Leistungen vorliegen (dies muss durch Zeugnisse, z.B. Ergebnis Zwischenprüfung, Gutachten des Betriebes und der Schule nachgewiesen werden) und ein gesellschaftliches, ehrenamtliches Engagement, z.B. bei der Feuerwehr, in der Politik, Kirche, … sowie eine entsprechende persönliche Eignung. Das Bewerbungsverfahren für ein Stipendium ist hier wieder stiftungsabhängig.
Wie es konkret bei der Hanns-Seidel-Stiftung aussieht, stellten Frau Dr. Jutta Möhringer und Frau Dr. Janina Häusler vor.
Was bedeutet ein Stipendium für Berufsschülerinnen und Berufsschüler in der HSS?
• 300 Euro pro Monat pauschal für drei Jahre möglich, ggf. zusätzliche Förderung nach Schüler/-innen-BAföG • vielfältiges Veranstaltungsprogramm zu aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik & Wissenschaft • Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung • ein Netzwerk fürs Leben • Mentoring-Programm • Stipendiatengruppe wohnortnah • eigene Tagungsstätte Kloster Banz • individuelle Beratung
Voraussetzungen & Bewerbung: • Ausbildung an einer städtischen, staatlichen oder staatlich anerkannten Berufs(fach)schule muss begonnen sein. Schwerpunktregion ist Bayern. • Gute bis sehr gute Leistungen in der Zwischenprüfung/im letzten Zeugnis • ehrenamtlich/freiwillig engagiert (Nachweis) • von den Werten der Hanns-Seidel-Stiftung überzeugt
Auswahlverfahren • Selbstbewerbung — weitere Infos unter: hss.de/stipendium • Bewertung der eingereichten Unterlagen • Auswahltag mit Gruppendiskussion und Einzelgesprächen • Bewerbungsdeadline ist hier der 15.06.
Man kann hier nur jedem Ausbilder raten, die guten/sehr guten Auszubildenden zu motivieren, sich zu bewerben. Bei einen Durchschnittsverdienst von brutto 1.057 € (über alle Ausbildungsjahre) laut Statistischem Bundesamt (04/2023 ) sind zusätzliche 300 € eine tolle Sache.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand ein gegenseitiger Gedankenaustausch bei leckerem Fingerfood statt. Ein interessanter und gelungener Abend mit vielen tollen Gesprächen.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Auszubildende und Ausbilder, wir laden Sie zusammen mit der Hanns-Seidel-Stiftung herzlich ein zu einer Informationsrunde.
Stipendien für Auszubildende – neu ab Herbst 2024
Ab Herbst 2024 vergibt u. a. die Hanns-Seidel-Stiftung, neben anderen Begabtenförderungswerken, erstmalig auch Stipendien für Auszubildende. Damit soll die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung unterstrichen werden.
Am 30. Januar 2024 fand auf Einladung von Frau Dr. Eiling-Hütig, Mdl ein Kennenlern- und Austauschgespräch zwischen dem VLB, dem AKS und dem Fachausschuss Berufliche Bildung im Landtag statt.
Neben dem Kennenlernen wurden viele aktuelle Themen angesprochen, wie Digitalisierung, Attraktivität des Studiums und des Berufes „Lehramt an Beruflichen Schulen“ erhöhen, Nachwuchsgewinnung, Lehrerversorgung, …
Auf dem Bild (v.l.): Michael Niedermair, Leiter FA Berufliche Bildung, AKS Bezirksvorsitzender Oberbayern, Rudolf Keil Stellvertretender Landesvorsitzender VLB, Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL und Pankraz Männlein Landesvorsitzender VLB